Eine warme Welle von Vertrautheit schwappt
über meinen Brustkorb, hüllt mein Herz ein,
Umschließt mich kurz ganz und
zieht sich dann zurück zu Dir.
Und auch ohne dass wir sprechen weiß ich,
dass Du bleibst.
Ein Strahl heller Heiterkeit schwirrt
durch meinen Kopf, macht mich wuselig
und ich lache
und Du lachst weil ich lache
und ich lache weil Du lachst
und Du lachst weil ich lache
und wir lachen uns tot.
Und auch ohne dass ich stolpere weiß ich,
dass Du mich fängst.
Eine Erinnerung an ganz ganz früher
schleicht sich in mein Sein.
Geborgenheit umfängt mich.
Ich suche Deine Hand,
wir verschränken unsere Finger
und auch ohne dass ich Dich im Dunkeln sehen kann
weiß ich,
dass Du lächelst.
23. Juni 2016 um 16:42
Da ist ja schon das erste Gedicht! Wunderschön. Die sprachlichen Bilder, von der Welle über den Strahl bis hin zum nicht erfolgten Stolpern, sind sehr ansprechend, ebenso die tröstliche Grundstimmung, und mir gefällt auch die Idee, das Gedicht mit dem Wunderkerzenfoto zu illustrieren. Gern mehr davon!
23. Juni 2016 um 16:57
Wow, danke. ^^
Voll seltsam für ein eigenes Gedicht Feedback zu bekommen. Beim Schreiben denke ich nicht so über Technisches nach. Also, ich freu mich natürlich, wenn mir was Gutes eingefallen ist. Aber ich hab nicht das Gefühl danach zu suchen.
In letzter Zeit habe ich nicht so viel geschrieben. Es wird vielleicht eher sporadisch etwas von mir geben. Vielleicht auch mal kurze Texte.
Hmm… wobei, jetzt wo ich hier die Möglichkeit zum Teilen habe, bin ich schon etwas mehr motiviert. 🙂
Jedenfalls wirklich vielen Dank für die Ermutigung, ich freue mich sehr über Rückmeldung!
(Natürlich kann auch gern jemand Kritik loswerden, wenn er möchte 😉 )
3. Juli 2016 um 14:20
Sehr schön, wunderbar stimmungsvoll.
3. Juli 2016 um 14:31
Danke 🙂
Danke auch, dass Du dir die Zeit genommen hast, den Kommentar zu schreiben. Sichtbare Rückmeldung zu bekommen ist immer so schön.